FAQ
An dieser Stelle finden sie die häufigsten agronomischen und technischen Fragen rund um die N-Düngung, Grunddüngung, Pflanzenschutz.
Grundsätzlich können nahezu alle Stickstoffdünger mit dem YARA N-Sensor appliziert werden.
Landwirte müssen bei der Düngestrategie einzig Wirkgeschwindigkeit des Düngers sowie eventuelle N-Verluste berücksichtigen.
Schwefel sollte sowohl im Getreide als auch im Raps mit der 1. N-Gabe nach Bedarf gedüngt und so Mangel vermieden werden.
Tritt dieser trotzdem auf, kann das die N-Empfehlung des YNS aufgrund des gleichen „Schadbildes“ teilweise beeinflussen.
Getreide Die Empfehlung des N-Testers würde bei Schwefelmangel insgesamt erhöht ausfallen. Bei entsprechender Spotkalibrierung des N-Sensors auf Basis der N-Testerempfehlung würde somit auch die N-Düngung erhöht ausfallen.
Raps Bei Anwendung des Softwaremoduls Absolutdüngung kann die N-Düngung erhöht ausfallen.
Alternativ kann in allen Fruchtarten das Softwaremodul N-Düngung gewählt und eine Fahrspurkalibrierung durchgeführt werden. Der Anwender legt dann selbst die durchschnittliche Düngungshöhe fest, der N-Sensor übernimmt die Variation in der Fläche
Grundsätzlich wirkt sich ein Nährstoffmangel je nach Fruchtart und Stärke mehr oder weniger negativ auf die Ertragsbildung und die Qualität aus.
Die Schadbilder beeinflussen die Messungen des N-Sensors aber nicht oder nur in sehr geringem Ausmaß.
Doch selbst, wenn Mangel an einem Makronährstoff in Pflanzen besteht, lohnt die variable N-Düngung, da dessen ungeachtet der N-Bedarf in den Teilflächen schwankt.
Der YARA N-Sensor ermittelt den N-Bedarf eines Bestandes zum größten Teil im oberen Drittel der Pflanzen.
Wenn Blattkrankheiten in diesem Bereich derart stark auftreten, dass sie die Sensormessung beeinflussen, lohnt sich auch keine N-Düngung mehr.
Selbstverständlich kann der YARA N-Sensor auch in Sommergetreide eingesetzt werden.
N-Sensor-Anwender haben gute Erfahrungen mit einer zweigeteilten Gabenstrategie gemacht. Damit konnten zum Beispiel im Braugerstenanbau deutliche Mehrerträge erzielt werden, bei gleichem, aber homogenerem Rohproteingehalt und weniger N-Aufwand.
Regelfunktionen liegen inzwischen für Sommergerste Sommerweizen, Hafer und Durum vor.
- Am besten lassen sich diese Fruchtarten mit dem Softwaremodul Zielwertdüngung abarbeiten.
Grundsätzlich kann auch stabilisierter Dünger mit YNS ausgebracht werden.
Die Verwendung solcher Düngemittel ist eine gute Methode, die Überfahrtskosten zu reduzieren oder Arbeitszeit zu gewinnen.
Eine bedarfsgerechte Düngung ist aber nahezu nicht möglich, da zeitig hohe Mengen gegeben werden, ohne die Kenntnis des tatsächlichen N-Bedarfes des Bestandes.
Auch die N-Nachlieferung dieses Düngers ist nicht steuerbar, eine stets ausreichende Versorgung der Pflanzen ist so nicht gewährleistet.
Zunächst ist festzuhalten, dass bei sehr trockenen Bedingungen, wo es zu Staubentwicklung während der Überfahrt kommt, die N-Düngung stets zu hinterfragen ist.
Wenn aber gedüngt wird, kann Staub, welcher in den Sichtbereich des N-Sensors zieht, das Messergebnis und damit die Düngeempfehlung verfälschen.
Für diesen Fall empfehlen wir eine phasenweise konstante Applikation, bis wieder eine normale Messung möglich ist.
- Die Messung des N-Sensors wird durch die gelbe bzw. braune Farbe nicht beeinflusst. Der N-Sensor erkennt die vorhandene Kulturpflanze, welche als einzige "N-Aufnahmequelle" vorhanden ist und berechnet daraus die N-Düngeempfehlung. Voraussetzung ist jedoch, dass die vergilbten Pflanzenreste die grünen nicht überdecken.
Der N-Tester kann in Kombination mit der App "N-Tester" von YARA verwendet werden.
- Dazu müssen Sie diese auf einem mobilen Endgerät installieren.
- Für dessen Nutzung benötigen Sie dann lediglich den dreistelligen N-Testermesswert. Die Düngeempfehlung wird anschließend in der App ermittelt.
- Der N-Tester liefert ab dem Update 2018 keine eigenständige Düngeempfehlung mehr.
Auch der passive Sensor ist dazu geeignet, allerdings mit deutlichen Einschränkungen.
Da das System technisch bedingt auf einen bestimmten Sonnenstand angewiesen ist, beschränkt sich die Einsatzzeit auf 2 - 3 Stunden um die Mittagszeit bis ca. Mitte November.
Ja!
Ist der Herbstscan im Raps 2-3 Wochen her und hat in dieser Zeit noch Pflanzenwachstum/N-Aufnahme stattgefunden, sollte dies bei der Streukartenberechnung für die N1 berücksichtigt werden.
Dazu kann man zum Ende der Vegetationsperiode ein Biomasseschnitt durchführen und die aktuelle N-Aufnahme mit der der gescannten Karte vergleichen.
- Die Differenz wird anschließend bei der Festlegung des Sollwertes berücksichtigt.
Mit dem Sensorsystem kann man sich in geteilten Gaben an das Optimum der N-Düngung heranarbeiten.
Sollte dabei die N-Düngermenge durch die Düngeverordnung begrenzt werden, kann durch das Modul Zielwertdüngung die noch verbleibende N-Düngermenge zuverlässig und agronomisch sinnvoll im Feld verteilt werden.
Die Düngeplanung wird grundsätzlich auf Reinnährstoffbasis berechnet. Entsprechende Dünger mit ihren spezifischen Nährstoffgehalten sind aber hinterlegt.
- Im Modul „Düngeplanung“ im agriPORT werden bei der Berechnung der noch zu düngenden Menge auch mineralische Einzel- oder Mehrnährstoffdünger berücksichtigt. Auch eine konstante Ausbringung von organischen Düngern kann geplant werden.
Im Auftragsmanagement des agriPORT wird der Dünger, der ausgebracht werden soll - auf Grundlage der Düngeplanung - ausgewählt.
Es können Aufträge im Shape, Isobus oder Rasterformat (PF-Box) erstellt werden. Zusätzlich können Auftragslisten im pdf Format erstellt und ausgedruckt werden.
Die Ergebnisse der Bodenuntersuchung können im Shape-Format (Rechtsklick auf den Informationslayer auf der rechten Seite im „Layerbaum“) und als Excel Liste (Button in der Schlagliste) exportiert werden.
Nährstoffverteilkarten und Nährstoffbedarfskarten können als pdf exportiert werden.
Es kommen die für die jeweiligen Bundesländer gültigen Analysemethoden zum Einsatz.
Die Düngeregeln basieren auf den Vorgaben der Landesanstalten der einzelnen Bundesländer. Diese werden bei Bedarf aktualisiert (z.B. durch die Umsetzung der neuen DüV).
Die Düngeempfehlungen werden von agriPORT automatisch in Abhängigkeit der Region erstellt, wo die Flächen liegen.
Es wird die A-E Klassifizierung im agriPORT angezeigt, wobei „A“ extrem unterversorgt bzw. niedrig und „E“ extrem überversorgt bzw. überhöht ist. Zusätzlich werden die Klassen in Halbklassen (C+/C-) aufgespalten.
Es werden die Klassifizierungsregeln der einzelnen Bundesländer angewendet. Diese werden bei Bedarf aktualisiert (z.B. durch die Umsetzung der neuen DüV).
In die Klassifizierung fließen neben den Laborergebnissen zur Nährstoffverfügbarkeit auch die Einstufungen der Bodengruppe mit ein.
Gesetzlich vorgeschrieben (Düngeverordnung) ist eine Probenahme aller 6 Jahre auf Flächen ab einem Hektar.
Aus pflanzenbaulicher Sicht empfiehlt sich eine Wiederholung aller 3-4 Jahre.
Im besten Fall wir die Probenahme in die Fruchtfolgerotation integriert und immer zur gleichen Fruchtart durchgeführt.
Die Probenahme sollte immer im selben Halbjahr erfolgen, also entweder immer im Frühjahr oder immer im Herbst.
Magnesium ist ein wichtiger Baustein des Blattgruens und damit unentbehrlich fuer die Photosynthese.
- Der Mg-Gehalt des Bodens ist abhaengig vom Ausgangssubstrat der Bodenbildung, daher sind z.B. tonige Boeden von Grund auf besser mit Mg versorgt als sandige.
- Durch hohe und extrem hohe Mg-Gehalte des Bodens (Ueberversorgung) kann es zu einer verminderten Aufnahme von Calcium und/oder Kalium durch die Pflanze kommen.
- Aus diesem Grund ist darauf zu achten, dass diese Boeden nicht noch weiter mit mg-haltigen Duengern und Kalken aufgeduengt werden.
- Das Mittel ist entweder zu dem EC-Stadium und der Kulturart nicht zugelassen oder wird aufgrund der Eingaben nicht empfohlen.
- Kontrollieren sie bitte das EC Stadium
Bitte prüfen Sie ob die maximale Wassermenge größer als die minimale Wassermenge ist.
Lösung 1: Überprüfen sie bitte ob in der Software die Einstellung "Konstant" angewählt ist
Lösung 2: Bestände sind sehr weit entwickelt und hoch lageranfällig. Das Modul appliziert daher die maximal auszubringende Menge
Lösung 3: Bestände sind schwach entwickelt und weisen eine geringe lageranfällig auf. Das Modul appliziert daher die minimal auszubringende Menge und schaltet auf den sehr schwach entwickelten Bereichen ggf. ab
Fehlende Mittel nachfüllen bis benötigte Konzentration erreicht ist
Anpassung der maximalen Spritzbrühe
Beispiel:
1,5 l/ha Mittel auf 200l Wasser angerührt
Modul empfiehlt 1,8 l als maximale Dosis
Lösung: Maximale Wassermenge in der Software auf 240l/ha setzen
Wasser nachfüllen bis die benötigte Konzentration erreicht ist
Anpassung der maximalen Spritzbrühe
Beispiel:
1,5 l/ha Mittel auf 200l Wasser angerührt
Modul empfiehlt 1,3 l als maximale Dosis
Ja, entweder während der Fahrt über die +/- Taste (manuelle Mengenverstellung).
Alternativ können sie auch vor Beginn der Applikation den Parameter maximale Spritzbrühe verändern und verschieben hierdurch die Regelkurve nach oben oder nach unten.
Die variable N-Düngung mit dem YARA N-Sensor führt zu gleichmäßigeren Beständen und einer geringeren Anfälligkeit für Lager.
In keinem N-Düngungsversuch mit variabler Stickstoffausbringung konnte bisher Lager ermittelt werden. Daher erfolgt pauschal eine Reduzierung der WR-Menge.
Alle in Deutschland zugelassene Sorten sind im Modul hinterlegt.
Im Fall dass sich ihre Sorte nicht in der Liste befindet, wählen sie bitte eine Sorte aus der Liste, die eine ähnliche Lagerneigung und Pflanzenlänge laut Bundessortenamt aufweist.
Diese Einstellung kann vorgenommen werden, wenn sie den Wachstumsregler ohne Mischungspartner (bspw. Fungizide) ausbringen.
Für die Wachstumsregler Applikation liegt eine absolute Regelfunktion vor.
Der Sorteneffekt bzw. die Kalibrierung wird in der Agronomischen Kalibrierung in der PF-Box abgefragt
- Grundsätzlich haben Sie immer die Wahl, die Mittel solo zu fahren oder zu mischen.
- Bei einer Kombination von WR mit FU können Sie einerseits eine Überfahrt sparen. Andererseits gehen sie den Kompromiss ein, den Regelbereich des Wachstumsreglers einzuschränken, da das Fungizid zumeist Mindest-Aufwandmengen vorgibt. Besonders niedrige Dosierungen oder gar gänzlicher Verzicht auf WR in schwach entwickelten Teilflächen sind so nicht möglich.
Here you will find the most common agronomic and technical questions related to N fertilization, basic fertilization, plant protection.
Basically, almost all nitrogen fertilizers can be applied with the YARA N sensor.
When applying the fertilizer strategy, farmers only have to take into account the speed of action of the fertilizer and any N losses.
Sulfur should be fertilized in cereals as well as in rapeseed with the 1st N dose as needed and deficiency avoided.
If this nevertheless occurs, this can partially influence the N recommendation of the YNS due to the same “damage pattern”.
Grain The recommendation of the N tester would be higher overall if there was a lack of sulfur. With a corresponding spot calibration of the N sensor on the basis of the N tester recommendation, the N fertilization would also be increased.
Rapeseed When using the absolute fertilization software module, the N fertilization can be increased.
Alternatively, the N fertilization software module can be selected in all crop types and a lane calibration can be carried out. The user then determines the average fertilization level himself, the N sensor takes over the variation in the area
Basically, a lack of nutrients, depending on the type of fruit and starch, has a more or less negative effect on yield and quality.
However, the damage patterns do not influence the measurements of the N sensor or only to a very small extent.
But even if there is a lack of a macronutrient in plants, the variable N fertilization is worthwhile, because the N requirement in the partial areas fluctuates regardless.
The YARA N sensor largely determines the N requirement of a stand in the upper third of the plants.
If leaf diseases appear so strongly in this area that they influence the sensor measurement, N-fertilization is no longer worthwhile.
Of course, the YARA N sensor can also be used in summer cereals.
N-sensor users have had good experiences with a two-part gift strategy. This enabled significant additional yields to be achieved in malting barley, for example, with the same, but more homogeneous, raw protein content and less N expenditure.
Control functions are now available for spring barley, summer wheat, oats and durum.
- The best way to process these crops is with the software module target value fertilization.
In principle, stabilized fertilizer can also be applied with YNS.
Using such fertilizers is a good way to reduce crossing costs or save time.
However, fertilization according to requirements is almost impossible, as large quantities are given at an early stage without knowing the actual N requirements of the crop.
The N-delivery of this fertilizer is also not controllable, so an adequate supply of the plants is not guaranteed.
First of all, it should be noted that in very dry conditions, where dust is generated during the crossing, the N fertilization must always be questioned.
However, if fertilization is carried out, dust that pulls into the field of view of the N sensor can falsify the measurement result and thus the fertilizer recommendation.
In this case we recommend constant application in phases until normal measurement is possible again.
- The measurement of the N sensor is not affected by the yellow or brown color. The N sensor recognizes the existing crop, which is the only "N uptake source" and uses this to calculate the N fertilization recommendation. However, the prerequisite is that the yellowed plant remains do not cover the green ones.
The N-Tester can be used in combination with the "N-Tester" app from YARA.
- To do this, you must install it on a mobile device.
- You only need the three-digit N-tester measurement value to use it. The fertilization recommendation is then determined in the app.
- As of the 2018 update, the N-Tester no longer provides independent fertilizer recommendations.
The passive sensor is also suitable for this, but with significant restrictions.
Since the system is technically dependent on a certain position of the sun, the operating time is limited to 2 - 3 hours around noon until around mid-November.
Yes!
If the autumn scan in rapeseed was 2-3 weeks ago and plant growth / N uptake has taken place during this time, this should be taken into account when calculating the litter map for the N1.
To do this, you can perform a biomass cut at the end of the growing season and compare the current N uptake with that of the scanned map.
- The difference is then taken into account when determining the setpoint.
With the sensor system, you can work towards the optimum of N fertilization in divided doses.
If the N fertilizer quantity is limited by the fertilizer ordinance, the remaining fertilizer quantity can be reliably and agronomically sensibly distributed in the field using the Target fertilization module.
Fertilizer planning is always calculated on a pure nutrient basis. Appropriate fertilizers with their specific nutrient contents are stored.
- In the "Fertilizer Planning" module in agriPORT, mineral single or multi-nutrient fertilizers are also taken into account when calculating the amount still to be fertilized. A constant spreading of organic fertilizers can also be planned.
In agriPORT's order management, the fertilizer to be applied is selected based on the fertilizer planning.
Orders can be created in the shape, isobus or raster format (PF box). In addition, order lists can be created and printed out in pdf format.
The results of the soil survey can be exported in shape format (right-click on the information layer on the right in the "layer tree") and as an Excel list (button in the hit list).
Nutrient distribution cards and nutrient requirement cards can be exported as pdf.
The analysis methods valid for the respective federal states are used.
The fertilizer rules are based on the requirements of the state institutes of the individual federal states. These are updated as required (e.g. through the implementation of the new DüV).
The fertilization recommendations are automatically created by agriPORT depending on the region where the areas are located.
The A-E classification is displayed in agriPORT, whereby "A" is extremely undersupplied or low and "E" is extremely oversupplied or inflated. In addition, the classes are divided into half classes (C+/C-) split.
The classification rules of the individual federal states are applied. These are updated as required (e.g. through the implementation of the new DüV).
In addition to the laboratory results on nutrient availability, the classifications of the soil group are also included in the classification.
Sampling every 6 years on areas of one hectare or more is required by law (fertilizer ordinance).
From a plant cultivation point of view, a repetition every 3-4 years is recommended.
In the best case, sampling is integrated into the rotation rotation and always carried out on the same type of fruit.
Sampling should always take place in the same half-year, i.e. either always in spring or always in autumn.
Magnesium is an important building block of leafy greens and therefore indispensable for photosynthesis.
- The Mg content of the soil depends on the starting substrate of the soil formation, so e.g. clayey soils are better supplied with Mg from scratch than sandy soils.
- High and extremely high magnesium contents in the soil (excess supply) can lead to a reduced absorption of calcium and / or potassium by the plant.
- For this reason, care must be taken that these soils are not further fertilized with fertilizers and limes containing mg.
- The agent is either not approved for the EC stage and the culture or is not recommended due to the inputs.
- Please check the EC Stadium
Please check whether the maximum amount of water is greater than the minimum amount of water.
Solution 1: Please check whether the setting "Constant" is selected in the software
Solution 2: stocks are very well developed and highly stock-prone. The module therefore applies the maximum amount to be applied
Solution 3: Inventories are poorly developed and have a low susceptibility to storage. The module therefore applies the minimum amount to be applied and switches off in the very poorly developed areas if necessary
Refill the missing agent until the required concentration is reached
Adjustment of the maximum spray liquid
example:
1.5 l / ha medium mixed with 200l water
Module recommends 1.8 l as the maximum dose
Solution: Set the maximum amount of water in the software to 240l / ha
Top up with water until the required concentration is reached
Adjustment of the maximum spray liquid
example:
1.5 l / ha medium mixed with 200l water
Module recommends 1.3 l as the maximum dose
Yes, either while driving using the +/- button (manual volume adjustment).
Alternatively, you can also change the parameter maximum spray liquid before starting the application and thereby shift the control curve up or down.
The variable N fertilization with the YARA N sensor leads to more uniform crops and less susceptibility to storage.
So far, no bearing has been found in any N fertilization test with variable nitrogen application. Therefore, there is a general reduction in the WR quantity.
All varieties approved in Germany are stored in the module.
In the event that your variety is not in the list, please select a variety from the list that has a similar slope and plant length according to the Federal Plant Variety Office.
This setting can be made if you apply the growth regulator without a mixing partner (e.g. fungicides).
There is an absolute control function for the growth regulator application.
The variety effect or the calibration is queried in the agronomic calibration in the PF box
- Basically, you always have the choice to drive or mix the agents alone.
- With a combination of WR and FU, you can save one crossing. On the other hand, they compromise on restricting the control range of the growth regulator, since the fungicide usually specifies minimum application rates. In this way, particularly low doses or even completely dispensing with WR in poorly developed subareas are not possible.